Der systemische Ansatz nutzt Perspektivwechsel und ist neugierig. Auf dem Weg zu einer guten Lösung kann das Erkennen von typischen Mustern in der Kommunikation und von sich selbst aufrecht erhaltenden Abläufen bereits ein wichtiger Schritt sein.

Selbstverständlichkeiten werden freundlich hinterfragt, ohne die beteiligten Personen in Frage zu stellen. Der Blick auf das soziale und organisatorische Umfeld liefert hilfreiche Impulse.

Lösungsräume zu untersuchen bedeutet, vergessene Handlungsspielräume wieder zu entdecken und die Dinge in die eigene Hand zu nehmen. Entwicklungsprozesse lassen sich nachhaltig gestalten, indem Ambivalenzen gewürdigt und Beteiligte einbezogen werden.

Menschen wertzuschätzen heißt für mich u.a., sie mit ihrer Entscheidungskompetenz und in ihrer Verantwortung für ihr Handeln anzuerkennen.